Erleuchtung

Die älteste Beziehung, die wir zu diesem Wort „Erleuchtung“ finden, ist Illumination, aus dem lateinischen stammende Illuminare. Griechische Philosophen haben Illuminare als einen rationalen Geistesbegriff erläutert, der zu empirischen Schlussfolgerungen führte. Das bedeutet, jede Schlussfolgerung gilt so lange bis sie widerlegt ist.


In den Veden dagegen gibt es diesen Begriff „Erleuchtung“ nicht. Das Nächstliegende was man mit diesen Begriff verbinden kann, ist ein Vers aus den Rgveda, wo in der Form eines Gebetes gesagt wird:

 

„Bitte vertreibe meine Illusion, so dass ich die Wahrheit sehen kann, bitte vertreibe die Dunkelheit der Unwissenheit, in der ich mich jetzt noch befinde und lasse es zu Wissen und Licht führen.“

Der genaue Vers lautet:
asato ma satgamayo
tamasa ma jyotirgamayo

 

Tamasa matamasa bedeutet Unwissenheit und gleichzeitig auch Dunkelheit, ma bedeutet zu vertreiben oder zu vernichten,
jyoti gamayoiyoti bedeutet Licht und gama iyo steht für Ausstrahlung, so dass ich in die Lichtstrahlen-Erkenntnis hinein gehen kann. Das ist ein Gebet.

 

Außer dieser Referenz zu dem Wort „Erleuchtung“ oder jyoti kommt es nicht noch einmal vor, und zwar in den gesamten vedischen Schriften. Jyotish ist mehr das Wissen der Astrologie, (jyoti shastra) trotzdem, hat es wirklich etwas mit Licht zu tun, es ist daher keine falsche Übersetzung.

 

Erleuchtung ist kein Zustand, den man zufällig erreicht.

 Nun möchte ich mich den vedischen Schriften zuwenden. Hier ist einiges sehr klar dargestellt worden. Erleuchtung ist kein Zustand den man zufällig erreicht. Viele Menschen glauben heutzutage, man könnte ein siebentägiges Retreat machen, das letztendlich zur Erleuchtung führt. Dann kommt der Kursteilnehmer heraus und trägt keinen Kopf mehr, sondern eine Glühbirne – er ist sozusagen „erleuchtet.“ Ich möchte versuchen, die Dinge klar zu stellen und erklären, was Erleuchtung, Erkenntnis bzw. Verwirklichung wirklich bedeutet.

 

Dieser Pfad, Weg oder Vorgang ist ein sehr strikter und strenger Vorgang, was aber nicht bedeutet, dass er mühsam oder schwierig ist. Es sollen bestimmte Gewohnheiten und Eigenschaften entwickelt werden, wogegen andere Eigenschaften und Gewohnheiten abgelehnt oder abgelegt werden. Das bewusste Ziel dahinter ist, das eigene Bewusstseinsniveau zu erheben, so dass das eigene Dasein klar verwaltet werden kann, das heißt, sich nicht mehr in Handlungen zu verstricken, die uns unmittelbar in Leid und Illusion gefangen halten. Dieser Weg ist eine sehr bewusste Entscheidung. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, dass man sehr klare Anweisungen bekommt, weil jeder von uns ein Individuum ist. Unsere Bedürfnisse und Neigungen sind auch sehr individuell. Eine unilaterale Anweisung muss so vermittelt werden, dass es zu diesem Individuum passt, zu seiner Natur, seinen Neigungen und die Resonanz in Einklang mit seiner Natur steht. Ansonsten könnte so ein Pfad sehr künstlich werden, es könnte sich nach einer gewissen Zeit heraus stellen, dass dieser Weg nicht der richtige gewesen ist. Deswegen kann es nicht in unserem Interesse sein, diesen Weg für sich alleine zu formulieren und zu gehen.

 

Den „erleuchteten Zustand“ gibt es eigentlich nicht.

Es sind mehrere Stufen zu gehen. Ich möchte mich heute in diesem Vortrag beschränken und nur auf die erste Stufe der Erleuchtung eingehen. Die erste Stufe der Erleuchtung ist die Selbsterkenntnis. Ohne Erkenntnis und Verwirklichung ist es nicht möglich, weitere Erkenntnisse und Verwirklichungen zu erlangen. Der erste Schritt ist, zu erkennen, dass ich mich als Person in der Mitte des gesamten Universums befinde. Das bedeutet aber auch, dass das Universum ohne mich existiert, aber ohne selbst da zu sein, kann ich es nicht wahrnehmen. Damit das Universum von mir wahrgenommen werden kann, muss ich auch da sein. Daher fängt die gesamte Forschung der Wahrheit mit Selbsterkenntnis an. Es ist möglich in meinem Umfeld, das Phänomen der Natur und der Welt wahrzunehmen.

 

Die Frage aber stellt sich, in welchem Verhältnis stehe ich im Mittelpunkt der ganzen Schöpfung gegenüber? Was bedeutet für mich diese Schöpfung, wie soll ich mit ihr umgehen und wie soll ich mit mir selbst umgehen? Dieser ganze Vorgang ist Selbstentdeckung.

 

Die Wahrheit ist überall und Wahrheit ist die Basis dieser Schöpfung.

Die Wahrheit kann man überall erkennen, aber in diesem Zustand ist mein Geist und meine Wahrnehmungsfähigkeit so von Illusion und Dualität bedeckt, dass die richtige Wahrnehmung nicht möglich ist. Es ist ein wahrer Begriff, dass man erleuchtet wird, wenn man Selbsterkenntnis erlangt hat. Es ist wie in einer Dunkelkammer: Wenn man eine schwarze Katze sucht, ist es nicht möglich, sie zu finden. Wenn es das Ziel ist, eine schwarze Katze zu suchen, den schwarzen Kater, den ich vermisse oder wenn mein Anliegen ist, darüber Erkenntnis zu gewinnen, „wer bin ich?“, dann ist es wirklich wichtig festzustellen, dass ich es nicht weiß.

 

Eine Person schickt eine andere Person in eine dunkle Kammer und sagt ihr, dass darin ein Elefant sei, den sie beschreiben soll. Die Person in der dunklen Kammer hat aber noch nie einen Elefanten gesehen und hat keine Vorstellung darüber wie er aussieht. Er greift an die Beine des Elefanten und denkt, dass das bestimmt ein Baum ist. Einen Baum hat er schon einmal gesehen, er weiß, was ein Baum ist, aber einen Elefanten hat er nie gesehen. Er hat also keine Vergleichsmöglichkeit und Erinnerung an einen Elefanten.

 

Weil unser Geist ohne einen Vergleich nicht zu einer Schlussfolgerung gelangen kann, ist es wichtig, die Gegenstände, die Polarität darzustellen, so dass wir langsam, aber sicher, die Polarität der Dualität in allen Schattierungen erkennen und über die Dualität hinaus die Wahrheit sehen können. Dualität kann man in einen einzigem Begriff sehr schön erläutern. Der Bereich in dem Ursache und Wirkung existiert, ist der Bereich der Dualität. Der Bereich, in dem es keine Ursache und Wirkung gibt, ist ein neutraler Zustand. Und dieser Zustand ist eigentlich die Erleuchtung:

  • Wir haben erkannt, dass unser Geist nicht mehr von dieser Dualität zerrissen ist.
  • Wir erkennen, dass wir als Lebewesen spirituelle Funken und diese nicht verwandt mit dem Bereich der Dualität sind.

Daher ändert sich unsere gesamte Weltanschauung, unsere Handlungen und auch unser Umgang ändern sich. Der Pfad, der vor uns liegt, ist nicht mehr dunkel, sondern wir sehen hell wie im Tageslicht und wir können ganz weit sehen. Das ist es, was eigentlich Erleuchtung bedeutet. Das bedeutet: alles was wir sagen, alles was wir denken, alle Handlungen, die wir ausführen, alle Handlungen, die wir ablehnen, jede Situation, in die wir hinein geraten, sind uns bewusst und klar. Sie sind nicht mit der Außenwelt verstrickt.


Es ist allerdings auch nicht so, dass man im erleuchteten Zustand sich dem Umfeld nicht bewusst ist, also, wo man sich in Zeit, Ort und Umstand befindet. Aber man bemerkt diese Faktoren nur an der Peripherie. Dieser Zustand ist auch nicht wie ein Sekundenblitz, die plötzliche Erleuchtung und das genauso plötzliche Verschwinden. Anschließend bin ich wieder das gleiche armselige leidende Opfer! So ist das nicht.


Erleuchtung kommt nur durch Erkenntnis. Durch Meditation oder durch das Praktizieren einer bestimmten Atemübung in einer bestimmten Sitzposition werde ich diese Erkenntnis nicht unvermittelt erlangen.


Die Erleuchtung ist immer eine Entwicklung Schritt für Schritt. Schritt für Schritt bedeutet, bevor ich den nächsten Schritt zur nächsten Erkenntnis nehme, ist mir sehr bewusst, welche Schritte ich hinter mir lasse. Das End-Ziel ist immer vor meinen Augen, wie es in den Veden geschrieben steht – die Selbsterkenntnis.

 

Zwei wichtige Feinde oder Hindernisse dieser Selbsterkenntnis sind in den Veden immer wieder erwähnt: kama und lobha.

  • Kama bedeutet der allgemeine materielle Wunsch, der materielle Genuss, die Lust zu begehren und streben nach Sinnesbefriedigung, egal was das ist.
  • Lobha ist die Gier nach materiellen Dingen, d.h. nach Besitz. Auch wenn ich viel besitze, bin ich durch dieses Besitztum nicht zufrieden gestellt, sondern ich möchte noch mehr.

Etwas Zeitweiliges zu wünschen, kommt aus Unwissenheit:
Kama und lobha sind Wünsche besitzergreifender Natur, beziehungsweise der Materie. Sie sind das Resultat von Unwissenheit. Etwas Zeitweiliges zu wünschen, kommt aus Unwissenheit: Wir suchen etwas Dauerhaftes und wir wissen nicht, was zeitweilig oder vergänglich ist. Letztendlich kann man die Suche in dieser Welt in zwei Fragen deutlich darstellen:

  • Wie kann ich Leid endgültig vernichten?
  • Wie kann ich mein Glück ausdehnen und halten?

Wenn diese beiden Aspekte wirklich unsere Ziele sind, dann ist es sehr wichtig festzustellen, was unsere Wünsche, Handlungen und Ambitionen wirklich sind. Sind sie immer mit zeitweiligen Dingen verbunden? Sind sie erreichbar? Kann ich mein wirkliches Ziel erreichen in dem ich dauernd meinen Geist in die Äußerlichkeit fliehen lasse?

Deswegen, möchte ich immer wieder feststellen: Erleuchtung ist kein Zufall.

Erleuchtung ist eine sehr bewusste geistige Schritt für Schritt Entwicklung innerhalb eines bestimmten spirituellen Paradigmas, die wiederum in der Begleitung eines Mentors stattfindet. Erleuchtung bedeutet, die Dunkelheit der Dualität, Missverständnisse und Illusion zu vertreiben. Das kann man, wie gesagt, an ganz bewussten Schritten in der geistigen Entwicklung merken. Jeder, der diesen Weg geht, merkt, welche Entwicklung er gemacht hat und welche Erkenntnisse er gewonnen hat. Die gesamte Wahrnehmung der Welt, auf die wir uns bisher berufen haben, hat sich geändert: Unsere Denkart, unsere Umgangsart hat sich geändert und auch unsere Wünsche haben sich geändert.

 

Erleuchtung ist unser Lebensziel. Dieses menschliche Leben ist uns als ein Geschenk gegeben worden, weil das menschliche Wesen Vernunft und Unterscheidungsvermögen besitzt. Nur in diesem Leben ist es durch Unterscheidungsvermögen möglich, Realität von der Illusion zu trennen. Von der Dualität ins Absolute zu gehen, bedeutet von Dunkelheit der Unwissenheit, ins Licht der Erkenntnis und Erleuchtung zu gelangen.

 

Unsere ursprüngliche Natur ist so bedeckt, dass wir vergessen haben, dass wir spirituelle Funken sind.

Wir leiden, weil wir uns einhundertprozentig mit unserem Körper identifizieren, als unserer eigentlichen Identität. Da taucht für uns das gesamte Problem auf: Missgunst, Angst, Befürchtung und Depression. Also versuchen Sie zu erkennen, wie wichtig die menschliche Geburt ist. Der Körper ist das beste Fahrzeug, um unser Ziel zu erreichen und dann ganz nüchtern, Schritt für Schritt das Bewusstsein zu erheben, bis wir Schritt für Schritt die Erleuchtung erlangt haben. Dann werden wir diese Welt nicht mehr als einen Ort, an dem wir leiden, empfinden.

 

Fragen an Shri Sarvabhavana

 

F. Meine Frage ist, ist Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung allein im stillen Kämmerlein möglich oder brauche ich dazu den Austausch und das Feedback anderer Menschen?

S. Jein, wie die Berliner sagen. Es ist nicht notwendig, dass einer sagt: Du bist aber sehr fortgeschritten. Dafür brauchen wir keinen Austausch. Austausch brauchen wir um festzustellen, dass wir bestimmte Eigenschaften entwickelt haben. Eine sehr wichtige Eigenschaft ist Duldsamkeit. Wie kann ich feststellen, dass ich duldsam oder tolerant geworden bin, ohne Austausch mit Menschen zu haben?

 

F. Zum Beispiel, wenn ich in Situationen komme, in denen ich früher ungeduldig war und heute bin ich duldsam. Das kann ich selber feststellen.

S. Ja, aber eine Situation ist nicht so dynamisch und achtsam wie eine Person, in der Sie provoziert werden. Nur dann zeigen Sie ihre Duldsamkeit. Mit einem Baum können Sie sich nicht duldsam zeigen.

 

F. Kann Erleuchtung plötzlich und unerwartet erfolgen?

S. Die Erleuchtung selbst kann plötzlich auftauchen, aber der Vorgang muss trotzdem sorgfältig und eifrig praktiziert werden. Man kann natürlich nicht sagen, nach fünf, sieben oder zehn Jahren oder am Ende des Lebens erlange ich mit Sicherheit dieses Ziel. Nein! Eines dürfen wir nie vergessen, und zwar Wahrheit ist absolut unabhängig von jeglicher Dualität und von jeglicher besitzergreifenden Energie. Wenn man sagt „unabhängig“, so ist es unabhängig von allen Gesetzen, auch wenn wir eifrig darum bemüht sind, einen bestimmten Pfad zu gehen oder einer bestimmten Praxis zu folgen. Auch wenn wir sorgfältig jahrelang praktiziert haben und gewisse Eigenschaften entwickelt haben, gibt es trotzdem keine Garantie, dass wir diese Erleuchtung erlangen. Erleuchtung bedeutet eben bis zu einem gewissen Grad, die Wahrheit zu erkennen. Die Wahrheit können wir nicht in Vollkommenheit erkennen, dazu sind wir nicht fähig. Unsere Beschaffenheit ist zu klein, um die Wahrheit vollkommen zu erkennen. Es ist eine langsame Offenbarung. Wenn wir die Bereitschaft entwickeln, die Offenbarung wahrzunehmen, dann ist das Erleuchtung. Erleuchtung können wir nicht erzwingen, das ist nicht möglich. Alles was der Geist durch den Willen erfassen kann, ist ein Resultat dieser Dualität. Wenn der Geist etwas erzwingt, ist er in Dualität gefangen und ihr untertan. Das kann dann nicht die Wahrheit sein.

 

F. Das karma (Gesetz von Wirkung und Ursache) aus vielen Leben hat ja eine Wirkung. Auf dem Weg zu Erleuchtung wirkt doch immer noch das Bündel karma. Jetzt ist die Frage, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Weg zu Erleuchtung gehen kann, obwohl ich noch so ein großes Gepäck mit mir herum schleppe?

S. Das ist wahr, das karma kann immer noch im Leben auftauchen, das ist wohl möglich, aber für einen der erleuchtet ist, ist das karma nicht mehr da, es ist weg. Die karmischen Reaktionen verschwinden durch den Vorgang, denn letztendlich ist karma nicht ewig und nicht absolut. Wenn karma absolut sein würde, würde es Gott ersetzen.


Karma
ist zeitweilig. Das karma, das wir in diesem Leben als Gepäck herein geschleppt haben, ist nur für dieses Leben. Im nächsten Leben bekommen wir neues karma und im übernächsten wieder neues.


Es gibt zwei Faktoren, die mit dem karma verbunden sind. Erstens, das äußere Leben, die Außenwelt: Zeit, Ort und Umstand beschreiben unsere Außenwelt und zweitens, die geistige Entwicklung mit der damit zusammenhängenden Wahrnehmung. Diese beiden Faktoren haben einen wichtigen Einfluss darauf, wie unser Befinden in diesem Zustand ist. Dieses extra Gepäck können wir auch in unserem voriges Leben zurück lassen.

 

Ich möchte eine kleine humorvolle Geschichte zu diesem Thema erzählen:

Zwei Mönche sind unterwegs und kommen an einen Fluss. Da steht eine Frau, die diesen Fluss nicht überqueren kann. Ein Mönch half ihr, setzte sie auf seine Schulter und trug sie über den Fluss. Am anderen Ufer, setzte er sie ab, wo sich die Wege der Mönche und der Frau trennten. Nach ein oder zwei Stunden sagte der eine Mönch zu dem anderen: „Wie hast du das machen können, du bist doch ein entsagter Mönch, aus einem entsagten Ort. Du darfst doch gar nicht eine Frau anfassen.“ Da antwortete der andere Mönch: „Weißt du, ich hab der Frau geholfen, den Fluss zu überqueren und sie dann am anderen Ufer abgesetzt, aber du hast sie bis hierher mit dir getragen.“

 

Das ist karma für uns, wir können karma auf den Platz verweisen, wo es hingehört. Aber meine Wahrnehmung sagt mir „warum passieren mir so viele schlechte Dinge?“. Diese Dinge sind alle gar nicht immer schlecht. Es sind einfach Dinge, die passieren, weder um mich zu foltern, noch um mich zu ärgern, die sind einfach da und ich kann vorbei gehen.

 

F. Wie erreiche ich die innere Ruhe?

S. Richtiges Wissen, richtige Begleitung, Mantren, Rituale der Meditation… das hängt auch davon ab auf welcher Ebene Sie sind. Man muss die geistige Entwicklung ermessen, um das Richtige zu tun. Das Ziel ist die Selbsterkenntnis. Wenn ich die Selbsterkenntnis vernachlässige, dann sind wir in einer heiklen und unsicheren Position, wir erreichen nie eine feste Entwicklungsstufe. Deswegen braucht man nicht separat nach Harmonie zu suchen, sondern das ist eine Nebenwirkung von geistiger Entwicklung.